Obwohl sie in erster Linie als herrliche Gartenpflanzen bekannt sind, kann man Anemonen im Topf einsetzen und sich in diesem Kleinformat an ihnen erfreuen.
Anemonen eignen sich im Kleinformat ideal für Töpfe. So passen sie auch auf den Balkon oder auf die Terrasse. Manche blühen im Frühling, andere im Herbst.
Anemonen gehören zu den Pflanzen, die sich in einer Vielzahl von Farben und Formen zeigen. Kein Wunder, denn mit ihren unzähligen Arten kommen sie in allen gemäßigten Klimazonen vor. In jeder Windrichtung gibt es sie, vielleicht heißen sie deshalb auch Windröschen. Was im Garten so munter sprießt, verschönert den Balkon genauso gut. Anemonen im Topf einpflanzen funktioniert nämlich. Die entfaltete bunte Pracht kombiniert man am besten mit einem knalligen Gefäß. Erhalten die Anemonen im Topf einen sonnigen bis halbschattigen Platz, fühlen sie sich sogar in einer Ampel wohl.
Für die Anemonen im Topf wählt man hochwertige Blumenerde. Die Knollen brauchen eine Umgebung mit guter Durchlässigkeit. Die Frühlingsblüher, die man im Herbst in die Erde bringt, dürfen im Winter nicht erfrieren. Der ideale Aufenthaltsort ist das nicht beheizte Gewächshaus. Aber auch ein Frühbeet eignet sich für die Anemonen im Topf. Sobald der Winter sich verabschiedet, braucht das junge Leben Temperaturen zwischen fünf und neun Grad. Dann lässt der Erfolg sich im Laufe des März sehen.
Für die Herbstanemonen greift man zu einem Gefäß, in dem die Pflanze ihr Wurzelwerk gut ausbreiten kann. Wiederum Erde mit guter Qualität einsetzen. Damit die Anemonen im Topf keine nassen Füße bekommen, baut man eine zuverlässige Drainage ein. Jeden zweiten Tag überprüft man die Feuchtigkeit. Auf keinen Fall austrocknen lassen! Vom späten Frühling bis zum Altweibersommer versorgt man die Anemonen im Topf mit Dünger, gern in flüssiger Form. Im Winter erhalten die Pflanzen einen Rückschnitt und anschließend eine Schutzschicht gegen frostige Temperaturen. Bei Plus-Temperaturen ab und zu mit Wasser versorgen!