Hat man sich die dickhäutige Zimmerpflanze einmal ins Haus geholt, beeindruckt der Elefantenfuß meist durch seinen üppigen Wuchs. Damit sich die wasserspeichernde Pflanze lange hält, muss man sie allerdings auch artgerecht pflegen.
Der Elefantenfuß ist ein regenarmes und warmes Klima gewöhnt - deshalb kommt er mit wenig Wasserzufuhr weitaus besser zurecht, als mit zu häufigem Gießen. Aber auch in der prallen Sonne kann die beliebte Zimmerpflanze nicht lange stehen, genauso wie wir Menschen kann nämlich auch eher einen Sonnenbrand bekommen. Mit einem Standort im Halbschatten findet man die perfekte Kombination für den Elefantenfuß: die Sonne kann ihn mit Wärme und Licht versorgen und die Blätter und der Stamm sind vor den Sonnenstrahlen geschützt.
Der Elefantenfuß zählt zwar zu den pflegeleichten Zimmerpflanzen, aber auch er hat manchmal mit kleineren Problemen zu kämpfen. Verfärben sich die Blätter braun, gibt es einige mögliche Ursachen. Ein plötzlicher Standortwechsel kann zum Beispiel die Verfärbung auslösen. Das ist allerdings eine reine Schutzreaktion der Pflanze, die ihre alten Blätter abstößt, um neue Blätter wachsen zu lassen. Diese sind dann an den neuen Standort angepasst.
Aber auch zu viel oder zu wenig Wasser kann dafür sorgen, dass die Blätter vom Elefantenfuß eine braune Färbung bekommen. Beim Gießen kann man nämlich durchaus entspannt bleiben und lieber weniger als zu viel Wasser zuführen. Am besten wartet man mit dem Gießen, bis die Erde um den Stamm komplett trocken ist. Der Elefantenfuß ist üblicherweise allerdings resistent genug, um selbstständig wieder richtig fit zu werden.