Gräser im Garten sorgen immer für eine ganz besondere Stimmung. Carex ist unglaublich anpassungsfähig und es gibt für nahezu jeden Standort die richtige Art.
Wer Carex in seinem Garten pflanzt, kann sich auf dauerhafte Farbe im Beet freuen. Die immer- und wintergrünen Gräser sorgen auch an grauen Tagen für ein Farbenspiel.
Carex sind Ziergräser, die unterschiedlicher nicht sein können. Die Gattung umfasst mittlerweile über 2000 Arten und stammt aus der Familie der Sauergrasgewächse. Die verschiedenen Arten wachsen in der freien Natur auf feuchten Wald- und Wiesenböden, aber auch in Mooren und an sumpfigen Gewässerrändern fühlen sie sich wohl. Einige Arten kommen auch an eher trockenen Standorten vor: die können durchaus auch sandig und steinig sein. Vor allem in Nordamerika und Ostasien sind die Carex weit verbreitet.
Auf den ersten Blick lassen sich Gräser im Garten natürlich direkt von Ziergehölzen oder Stauden unterscheiden. Untereinander sind Gräser für eher ungeschulte Augen aber nicht auf den ersten Blick differenzierbar. Bei Carex ist das anders. Die Gräser haben ganz besondere Blätter: Die Blätter der Carex haben nicht nur einen dreieckigen Querschnitt, sie sind auch mit einem Mark gefüllt. Betrachtet man die Blätter der Carex im Querschnitt lässt sich erkennen, dass die Blattspreiten nicht eben sondern leicht gefaltet sind.
Carex sind sehr robuste Gräser und benötigen eher wenig Pflege. Die meisten Carex-Arten bevorzugen einen frischen, durchlässigen Boden in der Sonne oder im Halbschatten. Ist das nicht gegeben, sind die Gräser im Garten aber auch sehr anpassungsfähig und geben sich mit dem zufrieden, was sie bekommen. Toll oder? Wer im Handel nach Carex sucht, hat die Qual der Wahl. Es gibt Gräser für feuchte oder trockene Böden und für sonnige und schattige Standorte.